Verstappen sieht Raum für Verbesserungen: "Er hat nicht die Balance gefunden, die er sich erhofft hat".
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Max Verstappen war im ersten freien Training sehr nah an der Zeit von Charles Leclerc dran, aber später am Nachmittag musste er mehr als eine halbe Sekunde an Ferrari abgeben. Der Niederländer ist nicht ganz zufrieden und weiß, dass es für Red Bull Racing vor dem Qualifying noch viel zu tun gibt.
"Ich denke, FP2 war schwieriger für uns, wir haben nicht die Balance gefunden, die wir uns erhofft haben. Wir werden versuchen, näher dran zu sein, als wir es heute waren", sagte Verstappen auf Sky Sports.
Bei den Long Runs sah es für den amtierenden Weltmeister gut aus. Er konnte ein konkurrenzfähiges Niveau auf die Matte legen, aber die Bedingungen sind schwierig. Das wird im Rennen am Sonntag nicht anders sein. "Der Long Run ist besser, aber die Reifen laufen heiß und es ist schwierig zu beurteilen, wo wir stehen. "Insgesamt ist diese Strecke sowieso hart für die Reifen."
Es ist noch Zeit für Red Bull
Verstappen glaubt, dass Red Bull den Rückstand auf Ferrari noch aufholen kann, aber er ist froh, dass noch ein drittes freies Training auf dem Programm steht. Alle Erkenntnisse von heute können dann genutzt werden, um den Rückstand auf Leclerc und Carlos Sainz aufzuholen.
Was Red Bull in die Hände spielt, ist die Tatsache, dass Sainz an diesem Wochenende eine Startplatzstrafe von zehn Plätzen erhalten hat. Sainz wird daher in Frankreich höchstens von Platz elf starten. So oder so wird Red Bull gewinnen wollen und um Leclerc (zumindest) zu schlagen, müssen sie in den nächsten 24 Stunden wirklich etwas Geschwindigkeit in den RB18 bringen.